Hintergrund
Die Arbeitsbereiche von Sabine Fockner umfassen themenorientierte und situative Kunstprojekte, sowie freie Arbeiten mit verschiedenen Materialien. Angeregt durch das Prinzip der „Spurensuche“ entstanden seit 1995 zahlreiche kulturhistorisch oder zeitgeschichtlich bezogene Arbeiten (u.a. zu Maria Sibylla Merian). Experimente mit Fundstücken und Materialien, Verfremdungen und Collagen gehören ebenfalls zu ihren künstlerischen Techniken. In ihren Arbeiten finden sich Spuren und Verweise auf Vergängliches, auf Zeichen der Zeit, auf Prozesshaftes und Zufälliges. Sabine Fockner interessieren besonders Grenzbereiche und Zwischenräume der bildnerischen Darstellung. Die Suche nach einer gültigen Form wird dabei immer wieder hinterfragt.
Im Bereich situativer und themenorientierter Projekte verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Szenografen und Künstler Frank Müller. www.muellerwerk.de